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Meine Referenzen auf einem Blick:

– Managerin im Pferdesport (IST – Diplom) seit 2013
– Zertifizierte Beraterin im Fütterungsmanagement (IST) seit 2013

– Zertifizierte Fachkompetenz für das gebisslose Reiten mit dem LG – Zaum seit 2012

– Siege und Platzierungen bis zur höchsten Klasse S*** (Grand Prix de Dressage)
– Dressur LK 2
– Silbernes Reitabzeichen mit Lorbeer seit 2009

 

Persönliche Vita:

Mein Name ist Karolin Köhler, ich bin Jahrgang 1985 und meine Faszination für die Pferde hat ganz klassisch schon in meiner Kindheit begonnen.

Nach meinem Abitur am humanistischen Gymnasium Christian Ernestinum in der Richard Wagner Stadt Bayreuth 2005 habe ich Jura studiert und doch einen anderen Weg, zurück zu den Pferden eingeschlagen. Ich habe bei dem Studieninstitut IST in Düsseldorf im Rahmen eines Fernstudiums Management im Pferdesport studiert und dieses auch erfolgreich mit Diplom abgeschlossen. Danach habe ich ein zusätzliches Studium zur zertifizierten Beraterin im Fütterungsmanagement, ebenfalls beim Studieninstitut IST, absolviert.

Seit Juli 2013 bin ich als Ausbildern und Beraterin im Pferdesport selbstständig.

Meine Passion ist es Pferde klassisch auszubilden, dabei ihre körperlichen Voraussetzungen wie ihren Charakter zu respektieren und sie dadurch gesund bis ins hohe Alter als Partner zu gewinnen. Ich sehe das Geschöpf Pferd weder als Sportgerät, noch als Material für meinen Sport. Zwang in jeglicher Form – Rollkur, Schlaufzügel, etc. – lehne ich auf Schärfste ab, da dem Pferd so keine Freude an der Dressur vermitteln kann, sondern ihm seine Würde nimmt!

Was gibt es Schöneres, als wenn mich mein Partner Pferd im Viereck zum Tanz bittet?! Dieses Gefühl zu erreichen, ist der Lohn der Ausbildung und einfach wunderbar!

Auch wenn ich den klassischen Weg gehe, weiche ich doch ein bisschen davon ab, da ich auch gebisslos mit dem LG – Zaum reite. Ich habe festgestellt, dass zum einen „gebisslos“ alles genauso gut – wenn nicht noch viel besser – funktioniert und zum anderen, dass man dem Pferd so einiges ersparen kann. Es kommt zwar immer auf die führende Zügelhand an, doch wenn man sich etwas intensiver mit dem Thema beschäftigt, dann muss man als gefühlvoller Reiter eigentlich zu dem Ergebnis kommen, dass ein Gebiss im Maul des Pferdes definitiv nichts verloren hat.
Nachdem ich weiterhin davon überzeugt bin, dass man die Ausbildung eines Pferdes ganzheitlich betrachten muss, versuche ich die drei Teile – Bewegung, Haltung und Fütterung – zu harmonisieren und zu optimieren. Wenn von einem Pferd Leistung verlangt wird, muss es genug Energie in Form von qualitativ hochwertigem und individuell angepasstem Futter zur Verfügung haben. Aus diesem Grund ist meine Ausbildung auch nicht nur auf die Ausbildung von Pferden beschränkt, sondern erstreckt sich über gebissloses Reiten bis zur Fütterungsberatung.

 

 

Ein paar Worte über meine ersten Jahre mit den Pferden:

1997        habe ich mein erstes Turnier – einen Einfachen Reiterwettbewerb – mit einem Schulpferd geritten. Nach kurzer Zeit war klar, dass mich die Faszination für die edlen Geschöpfe, die Pferde und die Leidenschaft für das Reiten vollständig gepackt hatte.

1999       trat mein Lehrmeister, ein Oldenburger Fuchswallach, Jahrgang 1988,  in mein Leben. „Sarino“ (V: Sidney / Silvester MV: Goldglanz) begleitete mich vom Reiter Wettbewerb bis zum St.Georg und mir alles beigebracht, was man im Sattel braucht. Er lehrte mich Disziplin, Durchhaltevermögen, was es heißt geduldig Lektionen zu erarbeiten und den Fehler nicht beim Pferd zu suchen.

2002       kam dann „Limit“ (V: Leonid / Landgraf MV: Landmeister) zu mir, ein brauner Holsteiner Wallach, Jahrgang 1993. Mit ihm habe ich bei der L – Dressur begonnen und unser Weg führte uns bis zum Grand Prix Spezial. Man könnte sagen, dass er mir den Feinschliff für die höchste Klasse verpasst hat.

In der Zeit von 2002 bis 2006 hatte ich die Möglichkeit durch die Unterstützung meines Vaters bei international hocherfolgreichen und mit dem Bundeskader – Abzeichen dekorierten Ausbildern wie z.B. Martin Christensen (Dänemark) und Uwe Schwanz (Deutschland), mich reiterlich weiterzuentwickeln. Dazu war ich mit meinen Pferden regelmäßig zum Training bei Martin Christensen im Stall Tannenhof in Hamburg / Wedel und in Thann bei Uwe Schwanz „stationiert“.

2006       ritt ich zusammen mit meinem „Limo“ unseren ersten Grand Prix de Dressage und verpasste um wenige Punkte den Sieg!

2009        Verleihung des Silbernen Reitabzeichens mit Lorbeer durch die Deutsche Reiterliche Vereinigung.